Apple hatte im März zwei seiner Dauerbrenner aktualisiert: Den Mac Mini mit mehr Speicher zum gleichen Preis und das Macbook Air mit einem besseren Prozessor und vor allem einer weit besseren Tastatur. Und im Mai hat auch das 13-Zoll-Macbook Pro ein Upgrade erhalten - einfach per Pressemitteilung angekündigt, eine womöglich geplante Frühjahrskeynote fiel den Umständen zum Opfer.
Doch hatte Apple nicht nur angekündigt, Ende des Jahres werde es die ersten finalen Macs mit Apple Silicon geben und im Laufe von zwei Jahren wolle man die gesamte Palette umstellen, sondern auch gesagt, dass noch hervorragende Intel-Macs in der Pipeline seien. Den ersten hat Apple dann Anfang August in Form eines verbesserten iMac 27 Zoll herausgebracht.
iMac - der Allrounder
Im Frühjahr 2019 hatte der iMac das letzte Upgrade bekommen und sah daher lange nach dem ersten Kandidaten für Apple Silicon aus. Apple habe geplant, die bisherige Bildschirmdiagonale des 21,5-Zoll-Modells auf 23 Zoll zu vergrößern. Die Gesamtgröße des Geräts würde dabei nicht wachsen, dafür würden die Rahmen deutlich dünner. Dafür gibt es Vorbilder: iPad Pro 11,5'' und Macbook Pro 16'', die bei jeweils gleich gebliebenen Außenmaßen mehr sichtbaren Bereich auf dem Display schafften. Zudem bekäme dieses neue Modell die Gesichtserkennung FaceID. Auch der große Bruder würde wachsen, von 27 auf 30 Zoll. Seit Anfang August weiß man aber, dass dem vorerst nicht so ist: Apple stellte den neuen iMac 27 Zoll vor, der aussieht wie zuvor auch. Innen ist weiterhin eine Intel-CPU zugange, nun von der zehnten Core-Generation, unterstützt von Apples Sicherheitschip T2 - dieser basiert bereits auf ARM-Designs. CPUs mit bis zu zehn Rechenkernen stehen zur Auswahl, nur noch SSD als Speicheroption ist möglich - Apple verabschiedet sich von der Festplatte, respektive dem Fusion Drive. Das ist auch die einzige Änderung am 21,5-Zoll-Modell, das weiterhin mit Core-Chips der achten Generation auskommen muss, dafür aber in der Grundfassung mit SSD erhältlich ist - zum gleichen Preis kann man aber nach wie vor ein 1-TB-Fusion-Drive ordern.
Mit im Lieferumfang der aktuellen Modelle von 2019 respektive 2020: Flotte Grafikchips von AMD (Radeon 555X und Radeon 560X), drahtlose Tastatur (Magic Keyboard) und Maus (Magic Mouse 2). Der Wide-Color-Farbraum P3 ist beiden Monitoren gleich, ebenso die Helligkeit von 500 nits und das Kontrastverhältnis von 1200:1. Noch verbaut Apple keine OLEDs in dieser Größe. Die Auflösung ist aufgrund der zur Verfügung stehenden Fläche leicht verschieden, bei 21,5 Zoll bekommt man 4K, beim größeren Modell 5K. Das Retina-Display liegt hinter Glas und spiegelt somit bei starkem Lichteinfall. Der Farbraum DCI-P3 kann bis zu 10 Bit pro Farbkanal darstellen. Immerhin bietet Apple mit dem 27-Zöller optional das Nanotexturglas an, das vom Pro Display XDR bekannt ist und weniger spiegelt. Der Aufpreis von 600 Euro ist aber auch nicht ohne.
Das kleinere Modell bietet in seiner Grundfassung für 1461 Euro eine 256 GB fassende SSD, gegen einen Aufpreis von 487 Euro gibt es eine 1-TB-SSD. Der 27-Zoll-iMac kostet in der Grundfassung für 2.046 Euro, und hat auch nur 256 GB SSD an Bord. Aufrüstung ist nicht möglich, das geht nur beim mittleren Modell (ab 2241 Euro mit 512 GB SSD und 6-Core i5) auf bis zu 2 TB (plus 730 Euro) und beim großen (ab 2.533 Euro mit 512 GB und 8-Core i7) auf bis zu 8 TB (plus 2.923 Euro).
Schon bei der Bestellung des 21,5-Zoll-Modells muss man sich dafür entscheiden, wie viel RAM man haben will, ein späteres Upgrade ist nicht möglich, beim iMac 5K (27 Zoll) hingegen schon, 8 GB sind in den Grundausstattungen eingebaut.
Er bietet derzeit am meisten Mac fürs Geld, sehr gute CPU- und Grafikleistung. Das Retina-5K-Modell eignet sich besonders als Videoschnittplatz, auch Fotografen und Grafiker schätzen das extrem scharfe Display, auch das des iMac Retina 4K . Der iMac 27 Zoll von 2020 dürfte noch eine ganze Weile State-of-the-Art sein und so schnell nicht von einem Apple-Silicon-Modell nachgefolgt werden, beim 21,5-Zöller könnte indes schon bald der Umstieg anstehen.
iMac Pro: Die Profi-Workstation
Der iMac Pro ist in Deutschland seit Anfang 2018 im Handel und kostet ab 5.500 Euro. Die schicke Maschine in Space Grau hat es aber in sich und bildet gewissermaßen die Brücke vom iMac zum modularen Mac Pro, der schon ohne Monitor mindestens einen Tausernder mehr kostet. Als Workstation für Videoschnitt, Audioproduktion, Architektur und CAD im Allgemeinen sowie für wissenschaftliche Berechnungen positioniert sich der iMac Pro in einem Preissegment jenseits der 5.500 Euro, bringt dafür ein hochwertiges Display - das 5K-Display des iMac 27 Zoll - aber auch gleich mit. Überzeugen will der iMac Pro vor allem mit bis zu 18 Rechenkernen des Xeon-Prozessors und 10Gbit-Ethernet. Varianten mit 8 und 10 Kernen sind auch im Angebot. Unter 32 GB RAM macht es die Maschine nicht, optional gibt es 64, 128 und seit März 2019 sogar 256 GB - DDR4 ECC. Festplatten würden da nur bremsen, die Grundkonfiguration bringt eine 1-TB-SSD mit, 2 TB und 4 TB gibt es gegen Aufpreis. Interessanter Aspekt: Es sind jeweils zwei SSDs verbaut, die aber nur als ein Volume erscheinen. Die Grafik des iMac Pro stammt ebenfalls von AMD, nur handelt es sich um die Vega 56 mit 8 GB Videospeicher (HBM2), aufrüstbar auf Vega 64 oder gar Vega 64X mit 16 GB. Das hat aber alles seinen Preis, einen stolzen: Maximal kann man nun 18.500 Euro ausgeben - und da ist die Profisoftware wie Logic Pro X und Final Cut Pro X noch gar nicht dabei.
Neben dem erwähnten 10-Gbit-Ethernetport kommt der iMac Pro auch mit Thunderbolt 3 und USB 3 sowie einem Slot für SDXC-Cards (UHS-II). Damit man auch gleich erkennt, dass da ein Pro auf dem Schreibtisch steht und kein herkömmlicher iMac, gibt es die neue Maschine nicht in Silber, sondern in Space Grau. So eingefärbt sind auch drahtlose Tastatur und Maus. Diese gibt es mittlerweile auch ohne iMac Pro zu kaufen, wenn auch zu einem kräftigen Aufpreis gegenüber den Standardvarianten in Silber. Für den neuen Mac Mini sieht das Zubehör in Space Grau aber bedeutend schicker aus.
Mac Pro (2019) - Die Höllenmaschine
Gut zwei Jahre nach der ersten Ankündigung hat Apple auf der WWDC Anfang Juni den neuen modularen Mac Pro gezeigt - und die Erwartungen teils noch übertroffen. Das Design erinnert ein wenig an die Ende Januar 2013 eingestellten Mac Pro: Ein Tower für den Desktop. Doch anstatt das Gehäuse wie seit den Zeiten des Power Mac G3 Yosemite einfach aufzuklappen, um an die Komponenten und Steckplätze zu gelangen, zieht man ähnlich wie beim Mac Pro von 2013/17 die Innereien einfach heraus. Das Gehäuse aus Edelstahl und Aluminium hat ein auffälliges Loch-Design, doch dienen diese Löcher vor allem dazu, ausreichend Luft zur Kühlung durch den Rechner strömen zu lassen. Wie viel elektrische Energie der Mac Pro benötigt, sieht man schon am großzügig dimensionierten Netzteil, das 1,4 Kilowatt Leistung aufnimmt. Allein für die Grafik steht ein Modul mit 500 Watt Leistung bereit, das auf die neuesten Grafikkarten von AMD setzt: Die Radeon Vega II Duo gibt es exklusiv erst mal für den Mac Pro, in den man auch zwei dieser Spitzen-GPUs einbauen kann. Eine zusätzliche Grafikbeschleunigung verspricht noch mehr Power, bis zu acht 8K-Monitore lassen sich dann gleichzeitig am Mac Pro betreiben. Der Platz für Speichermodule ist ebenso vielversprechend, zwei Steckplätze stehen zur Verfügung, bis zu 4 TB sind extern drin. Und über Thunderbolt 3 (zwei Buchsen) ist noch mehr möglich. Die weiteren Anschlüsse: Zweimal USB 3 und 10 GBit-Ethernet. Da kommt einem die Kopfhörerbuchse schon wie ein Anachronismus vor.
Der Spaß hat aber seinen Preis - und der ist nicht ohne. Schon in der Grundausstattung kostet der Mac Pro mit 32 GB RAM, 256 GB SSD und einer Radeon 580X 6500 Euro, die Preise für höhere Ausstattungen reichen bis über 60.000 Euro.
Dabei muss man nicht einmal so viele Monitore kaufen, wie der Mac Pro ansteuern könnte. Aber für die Zielgruppe der High-End-Video-Produzenten bietet Apple auch gleich einen Referenzmonitor mit dem Pro Display XDR. Dieses kostet aber auch schon 6.500 Euro, ohne Ständer einen Tausender weniger.
Empfehlung: Der Mac Pro ist eine High-End-Workstation für hochprofessionelle Zwecke in der Video-Produktion. Auch für den wissenschaftlichen Einsatz als Rechenknecht mit hohem Zahlendurchsatz ist der Mac Pro bestens geeignet, zumal es ihn auch in einer Variante für den Serverschrank gibt. Für Normalanwender ist der Mac Pro zu teuer - aber träumen darf man von der Höllenmaschine aus Cupertino. In Sachen Apple Silicon dürfte der Mac Pro vermutlich noch nicht so bald eine Erneuerung erfahren, noch ist auch völlig ungewiss, wie Apple die Architekturfrage beantworten wird. Denn an sich war der Mac Pro dafür gedacht, auch den Prozessor austauschen zu können, wenn es neue Chips gibt. Die anstehenden SoC auf ARM-Basis bringen aber auch gleich ihre eigenen Grafikkerne mit, wie man Grafikkarten wie die Vega II dann anbinden kann, ist noch völlig offen. Vor 2022 ist mit einem Mac Pro Apple Silicon eher nicht zu rechnen.
Mac Mini - der Zwerg-Computer
Er ist zurück, der kleinste und preisgünstigste Mac, der Mac Mini. Er ist kaum größer als ein Stapel DVDs und ist doch ein Mac. Seit dem Oktober 2018 können wir den kleinen auch wieder uneingeschränkt empfehlen, noch mehr seit dem März 2020 , als Apple den SSD-Speicher vergrößerte, die Preise aber gleich ließ. Apple hatte nach vier Jahren den Mac Mini wieder überarbeitet und zu einem wahren Rechenmonster werden lassen, wie wir in unserem Test fest gestellt haben . Die maximale Ausbaustufe, werden sich gewiss nur wenige Käufer leisten, aber schon in der Grundkonfiguration ist der Mac Mini ein Mac, wie man ihn zurecht erwarten darf. Quad-Core i3 der achten Generation (Coffee Lake) mit 3,6 GHz Taktrate, 8 GB RAM, Intel-UHD-Grafik, 256 GB SSD. Der Preis: 929 Euro. Die Aufpreise sind bei Apple für RAM und SSD üblich hoch, 16 GB RAM und weitere 256 GB Speicher (beides empfehlenswert!) kosten jeweils 250 Euro Aufpreis. Wenn man aber schon einen guten Monitor hat oder die freie Auswahl des Displays schätzt, ist das ein guter Preis. Wie seit je her muss man für den Mac Mini auch noch Tastatur und Maus oder Trackpad mitbringen respektive separat erwerben. In Space Grau sieht die Peripherie edel aus, kommt aber wie weiter oben schon beschrieben deutlich teurer als die Standardware. Aber es muss ja nicht alles von Apple sein.
Während Apple bei den Schnittstellen der Mobilrechner Tabula Rasa macht (siehe Abschnitt weiter unten), bekommt der Mac Mini wie auch der iMac zwar neue Ports eingebaut - in diesem Fall viermal Thunderbolt 3 - verzichtet aber nicht auf bewährte Technik wie USB 3 (zweimal), Ethernet (10 Gbps gegen moderaten Aufpreis von 120 Euro, sonst Gigabit-Ethernet) und HDMI - der Mac Mini als Datenspeicher für den Fernsehapparat ist sicher ein interessanter Einsatzzweck. Aber auch bei der Musikproduktion könnte der Mac Mini noch seinen Einsatz finden, eine Klinkenbuchse gehört weiter zum Lieferumfang.
Empfehlung: Der Mac Mini ist immer noch der Mac für den Einstieg, auch wenn er allmählich ein wenig teurer wird, wenn man ihm die notwendigen und gewünschten Upgrades verpasst. Beim Arbeitsspeicher kann man bei der Anschaffung noch ein wenig knausern, dieser bleibt nachrüstbar . Bei der SSD hingegen nicht, will man nicht schon bald auf externe Lösungen setzen müssen. Der Mac Mini eignet sich aber nicht nur für einfache Büroarbeiten oder als Zweitgerät im Wohnzimmer zum Anschluss an den Fernseher. Denn dank Thunderbolt 3 lassen sich auch 5K-Monitore und eGPUS anschließen. Seine Flexibilität bezüglich des Bildschirms macht ihn in vielen Fällen zur besseren Wahl gegenüber dem iMac.
Macbook Air - Leichtgewicht
Fast so lang wie der Mac Mini blieb das Macbook Air vor 2018 ohne Aktualisierung. Und lange war auch nicht klar, ob und was da noch kommt. Denn einerseits wilderte das Macbook 12 Zoll im Revier des Macbook Air, das sich vor allem noch durch den niedrigeren Preis absetzen konnte. Andererseits positionierte sich das Macbook Air ohne Touch Bar als potentieller Nachfolger des Macbook Air.
Doch nicht das Macbook Air hat Apple eingestellt, sondern neben dem Macbook auch das Macbook Pro ohne Touchbar, nur konsequent. Weshalb Apple das Macbook Air nun wieder öfter aktualisiert. Nachdem die Maschine mit ansonsten unveränderter Technik im Sommer 2019 noch eine True-Tone-Display bekam, legt Apple im März 2020 ein stark verbessertes Einsteigernotebook vor: Intel-Core-Chips der zehnten Generation (Ice Lake) und endlich wieder eine vernünftige Tastatur.
Das Macbook Air kommt seit Oktober 2018 auch mit einem 13-Zoll-Retina-Display und sogar trotz des Fehlens der Touch Bar mit einem Fingerabdrucksensor, selbst die Space-Gray-Option besteht, dazu noch eine goldene.
Das Macbook Air von 2020 halten nicht wenige Tester bereits für den besten Mac im Angebot, die Preise in Deutschland beginnen bei angenehmen 1.199 Euro. Anders als bei den Modellen von 2018/19 besteht wieder die Wahl bei der CPU: i3, i5 oder i7, jeweils aus der jüngsten Core-Generation Intels.
Empfehlung: Die Macbook-Air-Modelle eignen sich besonders für Vielreisende, bei denen unterwegs jedes Gramm Gewichtsersparnis zählt. Außerdem sind die Geräte bei Bildungseinrichtungen sehr beliebt. Aber schon bei einer großen iCloud-Fotomediathek muss man erhebliche Abstriche machen. Selbst die jetzt 256 GB SSD-Speicher im Basismodell sind nicht mehr zeitgemäß - immerhin bekommt man für nur 300 Euro mehr nicht nur doppelt so viel Speicher, sondern auch gleich einen i5-Chip statt eines i3.
Macbook Pro - der vielseitige Profi
Wer weder auf Leistung, noch auf Mobilitität verzichten möchte, kommt um das Macbook Pro nicht herum. Vor drei Jahren hatte Apple die umstrittene flache Tastatur mit Butterfly-Mechanismus eingeführt, die seither Gegenstand der Kritik war. Von Jahr zu Jahr hatte es kleine Verbesserungen gegeben, die aber nicht wirklich die Kunden zufrieden stellten. Die Kritik war sogar so laut, dass Apple Konsequenzen zog und die Scherentasten in der aktuellen Generation zurückbrachte.
Im Herbst 2019 spendierte Apple dem 15-Zoll-Macbook Pro das umfangreichste Upgrade seit Langem. Neben dem obligatorischen Prozessorupgrade auf die neunte Intel-Generation kehrte die Escape-Taste zurück, die mit der Einführung der Touchbar verschwunden war. Auch die Scheren-Tasten feierten im neuen Magic-Keyboard ein Comeback. Die (wortwörtlich) größte Änderung war die Bildschirmdiagonale, die von 15 Zoll auf 16 Zoll anstieg. Die Radeon Pro 500er-Reihe sorgt für Spitzengrafik und ein neues Wärmemanagemt soll Leistungseinschränkungen durch Überhitzung vermeiden. Ein Problem, dass in der Vorgängergeneration öfter auftrat.
Der besondere Clou des Macbook Pro von 2016, die Touchbar, bleibt dem neuen 16-Zöller natürlich: Jene Multitouch-Leiste, die auch einen Fingerabdrucksensor integriert hat, mit dem man sich entweder am Rechner anmeldet oder per Apple Pay auf Websites bezahlt. Die Touch Bar ersetzt indes nicht das Trackpad, sondern ergänzt es.
Dieses ist 2016 sogar von der Fläche her doppelt so groß geworden, auch weil Apple bei der Tastatur Platz sparen konnte. Insgesamt ist das Macbook noch dünner und leichter geworden, das Modell von 2019 legt jedoch wieder leicht in der Dicke zu. Eine dedizierte Grafikkarte von AMD hat indes nur das 16-Zoll-Macbook Pro zu bieten, dessen Preise beginnen aber auch bei satten 2700 Euro.
Im Mai 2020 rüstet Apple das 13-Zoll-Modell auch noch auf den aktuellen Stand auf. Die wichtigsten Änderungen: Magic Keyboard mit Escape-Taste, zehnte Generation Intel-Prozessoren und schnellerer Arbeitsspeicher in der Top-Konfiguration. Das günstigste Modell mit zwei Thunderbolt-Ports kostet ab 1500 Euro, das teuerste mit vieren ab 2129 Euro.
Empfehlung: Die Macbook-Pro-Modelle eignen sich für kreative Profis. Das Retina-Display ist vor allem bei Fotografen beliebt, denn es ist besonders für die Darstellung von Fotos aber auch für HD-Videos geeignet. Mit dem neuen 16-Zoll-Modell macht Apple nochmals einen Sprung bei der Performance, erste Eindrücke der endlich überarbeiteten Tastatur sind positiv. Und auch das kleinere Modell ist seit dem Update im Mai technisch auf dem neuesten Stand. Die nähere Zukunft des Macbook Pro könnte aber auf ARM basieren, Apple wird aber erst das Macbook zurückbringen, das zuletzt von 2015 bis 2019 das flachste und leichteste Notebook im Angebot war, aber nicht das günstigste. Beides gleichzeitig könnte mit einem von Apple selbst entwickelten Chip auf ARM-Basis aber durchaus möglich sein.
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